Mittwoch, 28. Oktober 2009

2. Friedenfelser Keilerschießen


BJV-Heft 12/2009



An den neuen Schießstand in Friedenfels lockte es wieder Jägerinnen und Jäger aus den Landkreisen Hof, Bayreuth, Neustadt/WN, Weiden und Tirschenreuth am 18.10.2009. Freiherr Eberhard von Gemmingen-Hornberg (rechts) lud gemeinsam mit dem Jagdschießleiter Michael Mickisch (links) zum 2. Friedenfelser "Keiler-Schießen". Die hochmoderne Vorzeigeanlage mit dem "laufenden Keiler" ist über die Kreisgrenzen hinaus bekannt. Die Veranstaltung fand rege Beteiligung, jedoch "könnte die Beteiligung der in der Nähe wohnenden Jäger aus der nördlichen Oberpfalz erheblich besser sein. In absehbarer Zukunft wird jeder Jäger seine Schießfertigkeit beweisen müssen, was mit der Waidgerechtigkeit und der Achtung vor der Kreatur auch im Einklang steht", so der zweite Kreisgruppenvorsitzende des BJV des Landkreises Tirschenreuth, Freiherr Eberhard von Gemmingen-Hornberg. Auf seine Drückjagden werden jetzt schon nur mehr Jäger geladen, die nachweislich regelmäßig auf dem Schießstand geübt haben.
Die Gruppe "Corni di Egra" sorgte wieder für die musikalische Umrahmung. Freiherr von Gemmingen-Hornberg überreichte die errungenen "Keilernadeln". Jeder der Teilnehmer erhielt wieder tolle Preise von Michael Mickisch, unabhängig vom Schießergebnis. Der Gewinner Stefan Kraus (3. v.l) und der Zweitplazierte Jens Ullmann (2. v.l.) wurden wieder mit einem besonderen Preis vom Freiherr Eberhard von Gemmingen-Hornberg bedacht.
Auf dem Schießstand kann nicht nur von 100 bis 300 Meter auf mehreren Bahnen, sondern auch auf den laufenden Keiler geschossen werden. Ein PC-Bildschirm zeigt den Treffersitz auf jeder Bahn sofort an.